Dicht gemacht werden unter anderem die Betriebsstätten in Husum (Schleswig-Holstein) und Trampe (Brandenburg) sowie der Standort der PowerBlades GmbH in Bremerhaven. Außerdem fallen an anderen Standorten Stellen weg, in Summe rund 660 Vollzeitstellen.
Senvion will durch die Umstrukturierung jährlich rund 40 Millionen Euro einsparen. Bislang beschäftigte der Konzern rund 4000 #Mitarbeiter. Produziert wird in Europa auch in Portugal.
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Absolute Zahlen nannte die Wiesbadener Behörde nicht, weil die Datengrundlage noch unvollständig ist. Auch bei der Zahl der #Beschäftigten in den 41 zulassungspflichtigen Gewerben ging es nach diesen vorläufigen Zahlen leicht nach oben: Im Jahresdurchschnitt arbeiteten 0,1 Prozent mehr Menschen in den Betrieben als ein Jahr zuvor. Nach einer früheren Erhebung für das Jahr 2014 beschäftigt das Handwerk in #Deutschland etwa 4,1 Millionen Menschen.
Am stärksten war der Beschäftigungsaufbau mit überdurchschnittlichen 1,0 Prozent im Gesundheitsgewerbe. Das bestätigte den seit Jahren andauernden Trend, dass #Augenoptiker, #Zahntechniker, #Hörgeräteakkustiker und #Orthopädietechniker in einer alternden Gesellschaft zunehmend gefragt sind. Mehr Beschäftigte als vor einem Jahr gab es auch im Kfz-Gewerbe und auf dem Bau.
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Aus dem Report des Stifterverbandes für die Deutsche #Wissenschaft und des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) ergibt sich, dass besonders stark in das Duale Studium - ein #Hochschulstudium mit fest integrierten Praxiseinsätzen in Unternehmen - investiert wurde. Auch Praktika von Studierenden waren der Wirtschaft viel Geld wert. In beide Bereiche wurden insgesamt fast drei Viertel der Investitionen gelenkt. Spenden und sonstige Förderungen gingen indes leicht zurück.
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Die Vermittler könnten Azubis, bei denen etwa Prüfungen gefährdet seien, beispielsweise mit kostenloser individueller Nachhilfe oder anderen sogenannten ausbildungsbegleitenden Hilfen unterstützen, sagte Becker der dpa. «Nur wenn Arbeitgeber oder der Auszubildende diese Situation der Arbeitsagentur signalisieren, kann geholfen werden.»
Die Erfahrung zeigt nach Beckers Worten, dass Jugendliche, die solche Hilfen annehmen, «meist gestärkt aus der Ausbildung herausgehen». Jährlich nutzen zwischen 40.000 und 44.000 junge Leute solche ausbildungsbegleitenden Hilfen, sagte er.
Oft seien die Betriebe nämlich mit den praktischen Leistungen der Betroffenen sehr zufrieden; mit dem Erwerb der Theorie hätten manche aber Probleme und drohten durch Prüfungen zu fallen. «Hier sind die Angebote der Arbeitsagenturen eine bewährte Hilfe», erklärte Becker.
Laut Berufsbildungsbildungsbericht 2016 der Bundesregierung wurden 2014 mehr als 143.000 Lehrverträge vorzeitig gelöst.
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Demnach verdienten die 728.000 Leih- oder Zeitarbeitskräfte in Vollzeit Ende 2015 im Schnitt monatlich 1285 Euro brutto weniger als Vollzeitbeschäftigte insgesamt. Diese verdienen insgesamt ein mittleres Gehalt von 3084 Euro brutto. Zudem werden Leiharbeitskräfte besonders häufig im Helferbereich eingesetzt.
In den vergangenen Jahren blieb der Lohnabstand zwischen den Beschäftigten insgesamt und denen in Leiharbeit seit Ende 2013 bei etwa 42 Prozent konstant. Der Abstand in absoluten Zahlen wuchs von 1229 Euro weniger im Jahr 2013 auf den aktuellen Wert.
Linksfraktions-Vize Zimmermann, die die Zahlen angefordert hatte, sagte: «Die Leiharbeit war und ist der Motor der Niedriglohnbeschäftigung in Deutschland.» Ein Sprungbrett in ein normales Arbeitsverhältnis sei sie nur für wenige, für die meisten bedeute Leiharbeit dauerhaft Niedriglöhne zu beziehen, schlechte Arbeitsbedingungen zu haben und Beschäftigte zweiter Klasse zu sein. «Viele Normalarbeitsplätze wurden durch Leiharbeit ersetzt.»
Am 1. April tritt ein Gesetz von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) in Kraft, mit dem Missbrauch von Leiharbeit und Werkverträgen unterbunden werden soll. Zimmermann bezeichnete dies als völlig unzureichend.
Im europäischen Vergleich zeigte sich erneut, dass sich Arbeit in Deutschland mit seiner guten Konjunkturlage schneller verteuert als in Südeuropa. In dem erst für das dritte Quartal 2016 vorliegenden Ländervergleich liegt die deutsche Wirtschaft mit 2,3 Prozent höheren Arbeitskosten über dem EU-Schnitt von 1,9 Prozent. Frankreich kommt auf ein leichtes Plus von 1,4 Prozent, während Italien mit minus 0,5 Prozent sogar sinkende Lohnkosten ausweist.
Steigende Arbeitskosten mindern grundsätzlich die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen Volkswirtschaften, spiegeln aber
auf der anderen Seite auch höhere Produktivität und einen ausgeglichenen #Arbeitsmarkt.
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Von Januar bis November 2016 sei die Zahl der zum Bau genehmigten Wohnungen um gut 20 Prozent angestiegen - und davon profitiere nun die Branche. Im Bauhauptgewerbe und im Garten-Landschafts-Bau geht Schneider davon aus, dass der Umsatz im Jahr 2016 um 5,5 Prozent gesteigert werden konnte. Einzig am Dachdeckerhandwerk als Teil des Bauhauptgewerbes gehe der Bauboom in großen Teilen vorbei. «Der Hauptgrund für das "Hinterherhinken" gegenüber dem Gesamtbau sind die deutlich rückläufigen Sanierungsmaßnahmen im Gebäudebestand», sagte Schneider. Die Dachdecker rechnen für 2017 mit einem Umsatz-Plus von zwei Prozent.
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»Die Ausbildung in einem akademischen Heilberuf wie Psychotherapie erfordert Hochschulen, die eine Trias von Fachwissen, wissenschaftlicher Methoden- und Urteilskompetenz und berufspraktischen Fertigkeiten in der Heilbehandlung vermitteln können«, sagt Professor Conny Antoni, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. »Universitäten und gleichgestellte Hochschulen sind in Deutschland bereits heute diejenigen Institutionen, die strukturell, personell und budgetär dafür am ehesten ausgestattet sind.« Dort finde man eine enge Verzahnung von wissenschaftlicher Forschung an den Instituten und praktischen Tätigkeiten an den Hochschulambulanzen - zusammen genommen eine ideale Grundlage für die #Ausbildung von angehenden #Psychotherapeuten und die Sicherung des wissenschaftlichen Nachwuchses. »Nur durch diese enge Vernetzung können die hohe Qualität der psychologisch-wissenschaftlichen Forschung und die hohen Versorgungsstandards für Menschen mit psychischen Krankheiten bewahrt werden«, sagt Antoni.
»Wir halten ein Studium zur Approbation im Rahmen universitärer Psychologie-Studiengänge (B.Sc., M.Sc.) für den am besten geeigneten Qualifizierungsweg, um die Ausbildung zukünftiger Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten wissenschaftlich und praktisch fundiert, zügig und ressourcenschonend umzusetzen«, erklärt Professor Markus Bühner, Vorsitzender des Fakultätentags Psychologie. Und Winfried Rief, Professor für Klinische Psychologie und Psychotherapie an der Universität Marburg und Sprecher der Kommission Psychologie und Psychotherapie in der DGPs, ergänzt: »Die Universitäten besitzen bereits heute an ihren psychologischen Instituten wissenschaftliche und praktische Ausbildungsstrukturen, die zu großen Teilen für ein Studium zur Approbation in Psychotherapie genutzt werden können. Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten müssen auch in Zukunft sowohl wissenschaftlich als auch praktisch nach bestmöglichen Standards ausgebildet werden.«
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«Ich habe mich gefragt, wo sind die Frauen?», erzählt Nakeema Stefflbauer. Die US-Amerikanerin hat den kostenlosen Programmierkurs «FrauenLoop» im Sommer vor einem Jahr ins Leben gerufen. Mittlerweile treffen sich ihre Workshop-Teilnehmerinnen zwei Mal pro Woche in den Büroräumen, die ihnen eine Spieleschmiede zur Verfügung stellt.
Es ist kein Geheimnis: Die deutsche IT hat ein Frauenproblem. Nach Angaben des Branchenverbands Bitkom sind gerade einmal 25 Prozent der Belegschaften bei Unternehmen der Informationstechnologie und Telekommunikation weiblich. Der Frauenanteil unter den Fachkräften ist mit 15 Prozent sogar noch kleiner. Woran liegt's?
«Als wir klein waren, hatte mein Bruder den Computer, nicht ich», sagt Workshop-Teilnehmerin Jasmin Wirthgen. Die 34-Jährige ist Grafikerin in einer Spiele-Firma. Erst als sie den Codern dort öfter mal über Schulter schaute, stieg ihr Interesse am Programmieren. Für sie ist der Kurs mehr ein Hobby. Andere erhoffen sich bessere Berufsaussichten.
Schon als Mayssaa Hefteh noch in ihrem Bürojob in Syrien gearbeitet hatte, träumte sie davon, programmieren zu lernen: «Ich bewundere schöne Internetseiten, und es ist eine tolle Vorstellung, so etwas selbst schaffen zu können.» Vorerst nimmt sie aber auch mit SQL Vorlieb. Die Datenbanksprache lernt sie aktuell in ihrem Kurs. «Wenn ich hier jemals wieder einen Job als Buchhalterin bekomme, kann ich das nutzen.» Für wahrscheinlicher hält die 33-Jährige aber, dass sie sich in Deutschland als Web-Entwicklerin selbstständig macht.
Paradebeispiele für erfolgreiche Frauen in der Software-Branche findet man in der App-Wirtschaft. In Deutschland gibt es etwa Verena Pausder, die mit ihrer Firma Fox & Sheep bisher auf 18 Millionen Downloads von Apps für Kinder kommt. Und Verena Hubertz und Mengting Gao brachten es mit ihrer Koch-App «Kitchen Stories» aus Deutschland in drei Jahren auf 13 Millionen Downloads über zwölf Sprachversionen hinweg.
Insgesamt beginne der Technik-Teufelskreis schon früh, meint Laura Laugwitz. Sie ist Mitorganisatorin von «Rails Girls Berlin». Eine andere kostenlose Initiative für Frauen, spezialisiert auf die Programmiersprache Ruby. Mädchen würden unterbewusst im Informatikunterricht übergangen, sagt Laugwitz.
Es sei ein gesamtgesellschaftliches Problem, das sich in der IT besonders zeige. «Das führt etwa dazu, dass Informatik-Studentinnen bei Gruppenarbeiten das Protokoll schreiben, weil die Jungs meinen, dass die Frau das Praktische eh nicht beherrscht.» Auch Stefflbauer bemängelt: «Männer stecken Frauen schnell in eine Schublade.»
Zu ähnlichen Ergebnissen kommt eine aktuelle vom Softwarekonzern Microsoft in Auftrag gegebenen Studie. Demnach zählt Ungleichbehandlung neben fehlenden weiblichen Vorbildern und fehlender Praxiserfahrungen zu den Gründen, weshalb Mädchen und junge Frauen kaum Interesse an technischen Fächern wie Informatik haben.
Die meist über Spenden und Sponsoren finanzierte Programmier-Workshops für Frauen - die es auch in Köln, München und Leipzig gibt - versuchen diesem Problem zu begegnen. «Es geht nicht darum, aus den Teilnehmerinnen perfekte Coderinnen zu machen», sagt Stefflbauer von «FrauenLoop». «Wir wollen ihnen zeigen, dass es egal ist, woher sie kommen und wie alt sie sind, sie können programmieren lernen», erklärt Stefflbauer. Ziel sei es aber auch, den Frauen aufzuzeigen, welche berufliche Möglichkeiten sie haben können.
Den Vorwurf, dass sie mit den reinen Frauenkursen an der Arbeitsrealität aus weiblichen und männlichen Kollegen vorbei unterrichteten, lässt Laugwitz nicht gelten. «Für mich ist es völlig okay, Männer auszuschließen - für die gibt es schon genug Räume.»
Ganz ohne Männer geht es aber nicht: Ohne sie würden Mentoren für die Coding-Kurse fehlen. Allerdings, berichten Laugwitz und Stefflbauer, können inzwischen immer mehr ehemalige Teilnehmerinnen Kurse selbst anleiten. Das sei schon ein Erfolg.
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Insgesamt registrierte das EPA nahezu 160.000 #Patentanmeldungen und damit in etwa ebenso viele wie im Vorjahr. Seinerzeit hatte allerdings eine Änderung des US-Patentgesetzes die Anmeldezahlen aus den Vereinigten Staaten in die Höhe getrieben. Innovativste Branchen waren die #Medizintechnik, digitale #Kommunikation und #Computertechnik.
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