Auf dem weltweit größten Marktplatz der Branche dreht sich alles um Kunststoff-Anwendungen im Bereich Interieur, Exterieur, Motor, Werkstoffe und Technologien. Beiträge aus den Bereichen Nachhaltigkeit, CO2 Reduktion oder Slush-#Technik sind einige Schwerpunkte des Themenspektrums auf dem internationalen VDI-Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“.
Die internationale Veranstaltung ist mit über 100 Ausstellern, aus der gesamten Wertschöpfungskette und mehr als 1300 Teilnehmern die weltweit führende #Konferenz Ihrer Art. Über 80 Experten referieren über Kunststoffinnovationen aus der PKW- und Nutzfahrzeugbranche. Beleuchtet werden in diesem Jahr vielzählige Neuheiten im Bereich Interieur.
Moderne Spritzgussverfahren bergen Potenzial zur Gewichtsreduktion im Fahrzeuginnenraum und begünstigen so den #Leichtbau. Die sogenannte Slush-Technik ermöglicht mittels geschmolzenem PVC-Pulver ein konturgenaues Oberflächendesign im Interieur.
Auch im Exterior-Sektor stehen neue Leichtbau-Konzepte im Fokus. Hier kann mithilfe aerodynamischer Unterbauteile das Gewicht des Fahrzeugs reduziert werden. In der Verfahrenstechnik steht vor allem Nachhaltigkeit im Mittelpunkt.
Der Einsatz sogenannter Recyclate beschreibt die Wiederverwendung bereits genutzter Kunststoffe. So werden gebrauchte Teile, wie beispielsweise alte Stoßfänger in den Werkstätten gesammelt und als Radläufe neu verwertet.
Der Anteil hybrider Bauelemente, bestehend aus Metall und Kunststoff, finden aufgrund ihrer hohen Widerstandsfähigkeit zunehmend Verwendung im Automobilbau. Die neuen Mix-Materialien sind somit ebenfalls ein zentrales Thema der Veranstaltung.
Auch die smarte Revolution in Form vernetzter Maschinen zur Prozessoptimierung wird ein wesentlicher Diskussionsgegenstand auf dem internationalen VDI-Kongress „Kunststoffe im Automobilbau“, am 29. und 30. März 2017 in Mannheim sein.
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Dieser Motor steht am Lehrstuhl für Kolbenmaschinen und Verbrennungsmotoren (Leitung: Professor Bert Buchholz) der Fakultät für #Maschinenbau und #Schiffstechnik der Universität Rostock. Gleich nebenan, am Lehrstuhl für Technische Thermodynamik (LTT), unter Leitung von Professor Egon Hassel, sind im Herbst zwei neue Forschungsprojekte angelaufen, die das Bundeswirtschaftsministerium mit etwa einer Million Euro fördert.
Professor Hassel dazu: »Wir wollen wegweisend daran mitwirken, dass im Schiffsverkehr künftig Kraftstoffverbräuche und Emissionen reduziert werden können«. Hier läuft anwendungsnahe maritime Spitzen-Forschung. Das heißt, so Prof. Hassel, Lösungskonzepte zu entwickeln, die den Weg aus der Forschung in die Praxis beziehungsweise in die Produktion schaffen und in diesem konkreten Fall helfen, die Grundlagen für eine noch sauberere Schifffahrt und sinkende CO2-Emissionen zu legen.
Das neu gestartete Forschungsprojekt hat zum Ziel, Reibung und Energieverluste am Schiffsmotor auf das Niveau modernster LKW-Motoren zu reduzieren. Welches technische Potenzial zur Senkung der unerwünschten Energieverluste gibt es am Großmotor? »Für uns steht die Aufgabe, den Wärmehaushalt eines Schiffsdieselmotors hochexakt zu bestimmen«, sagt Dr. Jürgen Nocke, Oberassistent am Lehrstuhl LTT. Dabei hilft den Forschern eine sehr anspruchsvolle Messtechnik, die bislang am Schiffsmotor noch nicht zum Zuge kam. Das Ziel: die Reibungsverluste der Schiffsdieselmotoren drastisch reduzieren, konkret soll damit der Kraftstoffverbrauch und die Schadstoffemissionen bei Schiffsdieselmotoren um fünf Prozent sinken.
Die Forscher um Dr. Jürgen Nocke setzen bei der Messtechnik Oberflächenthermoelemente ein, die mit Hilfe von Vakuumbedampfung aufgebracht werden. Die Sensoren garantieren, dass Temperaturänderungen im Mikrosekundenbereich erfasst werden können.
Mit im Boot der Forschung sind unter anderem ein Schiffsdieselmotorenhersteller sowie das Forschungszentrum für Verbrennungsmotoren und Thermodynamik Rostock (FVTR), eine Ausgründung aus der Uni Rostock.
Für den Doktoranden Alexander Dottei ist die Umsetzung des ausgewählten Messkonzeptes am realen Motor mit Signalaufnahme und -übertragung eine wesentliche Herausforderung. »Die Daten bilden am Ende die Grundlage für die Bestimmung des optimalen Kühlbedarfs des Kolbens.« Es gehe darum, den »thermischen Stress« im Kolben und seine Lebensdauer zu bestimmen. Da ist für die Maschinenbauer viel Physik und Rechenaufwand im Spiel. Sie berechnen die Wärmeausdehnung des Kolbens und die damit verbundene Änderung der Reibparameter. »Die sind entscheidend für die Verminderung des Kraftstoffverbrauches«, sagt Dr. Nocke. Grundsätzlich gehe es darum, Erfahrungen und Technologien aus Nutzfahrzeugmotoren auf den Schiffsdieselmotor zu übertragen.
In einem weiteren, gerade gestarteten Projekt geht es am Lehrstuhl LTT darum, den Schiffsmanöverbetrieb im Hafen nachhaltig zu verbessern. Die Herausforderung auch hier: Schadstoffminimierung und weniger Kraftstoffverbrauch. Das heißt auch, Analysen an Bord moderner Fähren im Rostocker Hafen. Der Prozess wird dann in ein Computer-Modell übertragen. Schließlich werden die Erkenntnisse am Simulator getestet. »Emissions- und Kraftstoffverbrauchsenkung bei Schiffsantrieben in naher Zukunft - das wäre ein großer Erfolg für uns alle!«, betont Prof. Hassel. Text: WOLFGANG THIEL
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«Das Angebot an solchen Produkten steigt», sagt auch Harald Dittmar, Geschäftsführer des Branchenverbandes BDIH, der eines der wichtigsten Zertifikate für Naturkosmetik in #Deutschland vergibt. Der Grund: «Es gibt eine Gemeinde, die das möchte, weil es eben auch konsequent ist.» Diese Verbraucher kaufen vegane Lebensmittel, vegane Kleidung und Schuhe - und eben auch Kosmetik. Den Trend gebe es bereits seit einigen Jahren und noch sei hier kein Ende in Sicht.
Immer mehr Shampoos, Cremes, Reinigungslotionen und Schminkprodukte werden inzwischen deutlich sichtbar als «vegan» gekennzeichnet. Auch in der Werbung werde das Thema stärker herausgestellt, sagt Dittmar. «Vegan» sei mittlerweile ein Verkaufsargument, sagt auch Silva Imken, Sprecherin der Firma Börlind aus Calw nahe Stuttgart. Dabei sei es gerade bei Naturkosmetik wichtig, die Produkte entsprechend zu kennzeichnen: «Weil viele denken: Da sind ja nur Blümchen drin, also ist es vegan.» Das stimmt jedoch nicht. Auch in Naturkosmetik sind tierische Produkte wie etwa Bienenwachs, Milch und Honig erlaubt.
Dennoch ist es für #Hersteller von Naturkosmetik relativ leicht, sich vegan zu geben - denn ein Großteil der Produkte ist es ohnehin. «Zwischen 60 und 80 Prozent der Naturkosmetik ist sowieso vegan», sagt die Branchenexpertin und Unternehmensberaterin Elfriede Dambacher. Bei Lavera Naturkosmetik aus Wennigsen nahe Hannover werden nach Angaben einer Unternehmenssprecherin sogar 95 Prozent der Produkte komplett ohne tierische Erzeugnisse hergestellt. «Vegan ist eine Lebenseinstellung», sagt Lavera-Sprecherin Sabine Kästner. «Es ist aber immer noch ein Entwicklungsmarkt», meint BDIH-Geschäftsführer Dittmar. «Nicht alle Anbieter setzen darauf.»
Und das zum Teil aus gutem Grund: Einige tierische Rohstoffe hätten so gute Eigenschaften, dass man sie nicht ohne weiteres ersetzen könne, sagt Börlind-Sprecherin Imken. Beispielsweise Bienenwachs im Lippenstift sorge für eine gute Konsistenz und habe sehr pflegende Eigenschaften. «Alles, was von der Biene kommt, stellen wir nicht infrage», betont Imken. Eine Umfrage unter ihren Kunden habe ergeben, dass der Einsatz von Bienenwachs für die meisten von ihnen auch in Ordnung sei. Imken sagt: «Erstes Ziel ist eine hohe Wirksamkeit. Dann schauen wir uns an, welche Wirkstoffe am besten geeignet sind.» Daher seien nur etwa 65 bis 70 Prozent der Börlind-Produkte vegan.
Neben Bienenwachs, Honig und Milchproteinen wird auch der rote Farbstoff Karmin für Naturkosmetik verwendet - vor allem in Lippenstiften. Er wird aus Schildläusen gewonnen. «Es ist mir persönlich aber immer noch lieber, ich nehme einen Stoff auf, den mein Körper verstoffwechseln und wieder ausscheiden kann, als einen künstlichen», sagt Dambacher. Wer ein ganz reines Gewissen haben will, muss übrigens noch genauer hinschauen. Die Tierschutzorganisation Peta betont: «Vegan ist nicht automatisch gleichzusetzen mit tierversuchsfrei.»
Zahlen zu veganer Naturkosmetik gibt es derweil praktisch nicht. Der Markt ist zu klein. «Vegane Produkte gehen jetzt auch nicht durch die Decke», sagt Börlind-Sprecherin Imken. Auch Dambacher erläutert: Marken, die ausschließlich vegane Produkte anbieten, seien bisher noch eher klein und nicht so gut verfügbar. Nun habe jedoch eine große #Drogeriekette zwei rein vegane Linien ins Sortiment aufgenommen. Wie sich diese dadurch entwickeln, bleibe abzuwarten.
Insgesamt bringen Naturkosmetika und natürliche Pflegeprodukte in Deutschland mehr als eine Milliarde Euro #Umsatz. 2015 kaufte nach Angaben der Konsumforscher der GfK mehr als jeder fünfte Erwachsene Naturprodukte für Körper- und Gesichtspflege, deren Standards aber nicht einheitlich sind. Die einstige Öko-Nische kommt inzwischen auf etwa ein Zehntel der kompletten Kosmetikerlöse. Konventionelle Konkurrenten wachsen deutlich langsamer. Im Kosmetik-Markt gebe es inzwischen eine Verschiebung zu grünen Produkten, sagt Dambacher: «Die #Industrie lobt inzwischen alles aus, was natürlich sein könnte.»
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Im Gesamtjahr wuchs die deutsche #Wirtschaft um 1,9 Prozent und damit so stark wie zuletzt vor fünf Jahren, wie die Behörde vorläufige Zahlen bestätigte.
Die Kauflust der Bundesbürger und die Ausgaben des Staates, auch für die Unterbringung Hunderttausender Flüchtlinge, trugen zum Wachstum bei. Vielen Verbrauchern sitzt das Geld locker, weil Sparen kaum noch mit Zinsen belohnt wird. Die niedrige Inflation erhöht die Kaufkraft zusätzlich - auch wenn die Teuerung zuletzt wegen gestiegener #Energiepreise deutlich anzog. Auch der anhaltende Immobilienboom sorgte für Schwung.
Obwohl Deutschlands #Exportwirtschaft 2016 das dritte Rekordjahr in Folge hingelegt hatte, bremste der Außenhandel nach vorläufigen Berechnungen das Wachstum. Die Importe stiegen deutlich stärker als die Ausfuhren.
Die deutsche Wirtschaft startet damit insgesamt mit Rückenwind in das Jahr 2017. Ökonomen rechnen mit einer Fortsetzung des Aufschwungs. Nach Einschätzung von Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer legt die anziehende Nachfrage aus dem Ausland auch für das erste Quartal 2017 ein ordentliches Plus nahe.
Wesentliche Stütze der Konjunktur werden nach Einschätzung von Volkswirten die Ausgaben des Staates und kauffreudige Verbraucher bleiben. Allerdings dürften die privaten Konsumausgaben nicht mehr ganz so stark steigen wie 2016, erwartet das Marktforschungsunternehmen GfK. Die steigende Inflation dürfte die Konsumlust mancher Bundesbürger dämpfen.
Sorgen bereiten Ökonomen die Abschottungspläne von US-Präsident Donald Trump. Sie befürchten Einbußen für den Wohlstand, sollte der Republikaner seinen Anti-Globalisierungs-Kurs voll umsetzen. Aus Sicht der EU-Kommission sind die politischen Unsicherheiten in diesem Jahr so hoch wie lange nicht.
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Der US-Präsident wettert gegen das Atom-Abkommen mit der Islamischen Republik, diese reagiert mit einem Raketentest. «Die deutsche Wirtschaft blickt mit Sorge auf die verbalen Attacken zwischen den USA und Iran. Eine Verschärfung der Rhetorik kann jetzt dazu führen, dass Investitionen nicht getätigt werden», sagt Volker Treier, Außenwirtschaftschef des Industrie- und Handelskammertages (DIHK).
Waren im Wert von 1,2 Billionen Euro haben deutsche #Unternehmen im vergangenen Jahr exportiert. Nur zwei Promille davon gingen in den Iran. Aber immerhin stiegen die Ausfuhren von 2,0 auf 2,6 Milliarden Euro, und seit dem vergangenen Sommer legt die Nachfrage rasant zu. «Wenn es weiter so läuft, könnten dieses Jahr 3,5 Milliarden erreicht werden», sagt Ifo-Außenhandelsexperte Erdal Yalcin.
Airbus hat soeben das erste von 100 bestellten Flugzeugen an Iran Air ausgeliefert - die Fluggesellschaft will dafür insgesamt 18 Milliarden Euro überweisen. Dass der Iran im Dezember auch in den USA 80 Boeing-Flugzeuge bestellt hat, macht Experten Hoffnung: «Mit dem Auftrag haben 100 000 Menschen in Seattle und bei Zulieferern mittelfristig Arbeit. Das muss Trump mit abwägen», sagt Yalcin.
Stark angezogen hat die iranische Nachfrage nach deutschen Maschinen und Anlagen. Der Nachholbedarf ist enorm. Siemens zum Beispiel lässt demnächst Gasturbinen und Lokomotiven im Iran in Lizenz bauen und hat eine Absichtserklärung für die dringend notwendige Modernisierung der Bahn-Infrastruktur unterzeichnet - das Volumen wird auf 1,4 Milliarden Euro geschätzt. Ölraffinerien sind «so marode, dass der Iran sogar Benzin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten importieren musste», sagt Yalcin. Da hat sich einiges aufgestaut. Die deutschen Ausfuhren sind laut Verband der Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) schon um etwa 30 Prozent auf rund 700 Millionen Euro gestiegen.
Allerdings ist der Iran knapp bei Kasse. «Das Land fährt seit Jahren Defizite», sagt Yalcin. «Für Kunden in dem Land ist es nicht so einfach, Kredite zu bekommen», sagt Klaus Friedrich, Außenwirtschaftsexperte des VDMA. «Nachfrage und Interesse an deutschen Maschinen sind groß, aber die Umsetzung ist auch auf iranischer Seite oft schwierig.»
Gerne würden die Iraner mehr auf Pump einkaufen. Seit das Land seine Altschulden endlich beglichen hat, gibt die Bundesrepublik auch wieder Hermes-Bürgschaften für Exporte - das löste im vergangenen Sommer einen Schub aus. Aber viele Banken geben für Iran-Geschäfte keine Kredite und wickeln den Zahlungsverkehr nicht ab. Sie befürchten Strafen in den Vereinigten Staaten, wo einige Sanktionen weiter in Kraft sind. «Unternehmen haben es daher nach wie vor schwer, Finanzierungsquellen für ihr Investitionsgeschäft in schwierigen Märkten aufzutreiben», sagt Treier.
Vor allem mittelständische Betriebe könnten einen größeren Auftrag aus dem Iran jedoch kaum allein stemmen, heißt es aus Industriekreisen. Das Ausfallrisiko ist laut OECD und Euler Hermes immer noch hoch. Und wenn Trump eine härtere Gangart einschlägt, könnten die Zahlungsströme abrupt abbrechen, erklärt Yalcin.
Nach dem Maschinen- und Anlagenbau hat die Chemie- und #Pharmaindustrie den größten Anteil am deutschen Iran-Export. «Im Pharmasektor ist eine gewisse Stagnation da», sagt der Ifo-Forscher. Anders als bei der #Infrastruktur habe sich beim Arznei-Bedarf keine Nachfrage aufgestaut. Und Investitionen in Werke im Iran stünden wegen des unsicheren Umfelds nicht im Vordergrund.
Deutschlands Wirtschaft ist noch weit davon entfernt, wieder einer der wichtigsten Handelspartner des Landes zu sein. China, Indien, die Türkei und die Vereinigten Arabischen Emirate haben in den Sanktions-Jahren ihre Geschäfte mit dem Iran ausgebaut. Ob sich die Hoffnung der deutschen Wirtschaft erfüllt, ihre Exporte in den nächsten Jahren auf zehn Milliarden Euro zu steigern, scheint fraglich. Theoretisch vielleicht, wenn sämtliche Sanktionen vom Tisch wären - «entscheidende Bedingung ist dann aber, dass der Ölpreis von heute 50 auf 90 Dollar steigt», sagt Yalcin. «Das ist ein fundamentales Problem. Denn 60 Prozent des iranischen Staatshaushalts sind vom Öl und Gas abhängig.»
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Die Studie macht vier zentrale Faktoren aus, die das Interesse der jungen Frauen an technischen Fächern deutlich sinken lässt: der Mangel an weiblichen Vorbildern, fehlende Praxiserfahrungen, Ungleichbehandlung sowie fehlende Kenntnisse über Anwendungsgebiete im echten Leben. Dabei sei das Interesse vielfach ausgeprägt. Fast 40 Prozent der Befragten können sich demnach sogar vorstellen, in diesen Bereichen Karriere zu machen - im Alter von 16 Jahren geht das Interesse dann aber rapide zurück.
Die sogenannten #Mint-Fächer (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) gelten als traditionell männerdominiert. Die IT-Branche klagt jedoch seit Jahren über einen anhaltenden #Fachkräftemangel. Zudem werden Kenntnisse in diesen Fächern im Zeitalter der #Digitalisierung auch in Nicht-IT-Berufen immer wichtiger. «Hier kann auch die IT-Industrie einen wichtigen Beitrag leisten», sagte Bendiek. «Indem sie Karrieremöglichkeiten aufzeigt und mit gängigen Vorurteilen über eine männerdominierte Arbeitswelt aufräumt.» #Microsoft #Deutschland geht mit gutem Beispiel voran: Seit einem Jahr steht mit Bendiek erstmals eine Frau an der Spitze.
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Nur 16 Prozent der Mittelständler nutzen danach überhaupt die Möglichkeit, ihre Produkte oder Dienstleistungen online an die #Kunden zu bringen. KfW-Chefvolkswirt Jörg Zeuner sieht das kritisch: «Die kleinen und mittleren Unternehmen nutzen die Chancen, die E-Commerce der #Wirtschaft eröffnet, bisher zu wenig.» Zwar eigne sich nicht jede #Branche gleichermaßen für E-Commerce, die Kundenbedürfnisse hätten sich jedoch gewandelt. Für sie seien unter anderem rasche Lieferzeiten und ständige Erreichbarkeit wichtig.
Der größte Teil der #digitalen #Umsätze des Mittelstands wird nach KfW-Schätzungen über #Geschäftskunden erwirtschaftet. Eine große Rolle spielten dabei Komponentenzulieferungen im #Maschinen- und #Fahrzeugbau. Im direkten Endverbrauchergeschäft erwirtschaften alle deutschen Mittelständler zusammen via E-Commerce nur 9 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Amazon als größter Online-Shop setzt in Deutschland allein rund 8 Milliarden Euro jährlich um.
Digitalisierungs-Vorreiter im Mittelstand sind den Angaben zufolge #Handelsunternehmen. Jeder dritte Einzel- oder #Großhändler betreibe E-Commerce.
Mittelständler mit ausgeprägten E-Commerce-Aktivitäten hatten im Geschäftsjahr 2015 der KfW zufolge ein höheres #Umsatzwachstum als andere #Firmen. Die starke Konkurrenz im Online-Geschäft hinterlässt allerdings Spuren. Der Spielraum der #Firmen bei der Preisgestaltung wird dadurch geringer. Trotz starker Umsatzwachstumsraten sind Mittelständler mit E-Commerce-Aktivitäten den Angaben zufolge weniger profitabel.
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Vor Ort zeige sich aber, «dass jetzt bei der zweiten Stufe der Integration, der Überführung der Kinder aus Willkommens-, Sprachlern- und Übergangsklassen in Regelschulen, massive Probleme und Defizite zu verzeichnen sind». Aufgrund vieler Rückmeldungen von #Lehrern und #Schulleitungen müsse «davon ausgegangen werden, dass die Sprachkenntnisse und Lernergebnisse der jetzt an die Regelschulen wechselnden Kinder oftmals nicht ausreichen, um dort problemlos den Anschluss zu finden», erklärte der Philologenverbands-Vorsitzende.
Zudem zeige sich, dass Flüchtlingskinder in Ballungsgebieten vor allem an wenig nachgefragte «Brennpunktschulen» wechselten, die noch freie Kapazitäten aufwiesen. «Dadurch verschärft sich vielerorts die soziale und ethnische Segregation, von der wir wissen, dass sie Gift sowohl für die erfolgreiche schulische als auch für die soziale Integration ist. Es droht eine Ghettoisierung im Schulsystem», beklagte Meidinger.
#Deutschland müsse weitreichende Anstrengungen unternehmen, um Geflüchteten nicht nur Deutsch beizubringen, sondern ihnen auch «Orientierung und Zugang zu den Ressourcen ihrer neuen Umgebung» zu verschaffen. Dies forderte Professor Wassilios Fthenakis, der Präsident des Didacta Verbandes, in Stuttgart vor der weltweit größten Fachmesse für Bildungsthemen «Didacta» (14. bis 18. Februar).
Die Kinder «müssen lernen, das System zu verstehen, soziale Kontakte zu knüpfen und den Anschluss an die Arbeitswelt zu finden». Studien belegten, dass sich eine Gesellschaft hohe Folgekosten erspare, wenn sie angemessen in die Bildung junger Asylsuchender und Flüchtlinge investiere, sagte Fthenakis. Er plädierte für eine Abkehr von den bisher auf Konkurrenz ausgelegten Bildungssystemen. «Kinder müssen lernen, kooperativ zu lernen.»
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Beispiele dafür sollen auf der weltgrößten #Industriemesse (24. bis 28. April) mit 6500 Ausstellern präsentiert werden. Partnerland ist in diesem Jahr Polen, von dort nehmen etwa 150 Unternehmen teil. Über 200 000 Besucher werden zu der Schau erwartet.
Großes Thema der Hannover Messe wird nach Angaben der Organisatoren die künftige #Zusammenarbeit des Menschen mit immer selbstständigeren Robotern sein. Die Frage sei, welche Rolle der Mensch noch in der Fabrik der Zukunft habe. Diese werde wohl keine menschenleere Fabrik, allerdings eine #Fabrik mit qualifizierten Tätigkeiten, in der die Beschäftigten mit Datenbrillen und anderem modernen Werkzeug arbeiten.
So stellte Messevorstand Köckler einen Roboter quasi für jedermann in Aussicht, von dem Modelle in Hannover zu sehen sein sollen. Die Anschaffungskosten für diese ähnlich wie ein Smartphone zu bedienenden kollaborativen Roboter (Cobots) würden sinken und somit ein #Massenmarkt ähnlich wie bei #Drohnen entstehen, sagte er.
Bei einem Gipfeltreffen auf Initiative von Blume 2000 verständigte sich die Branche auf das Ziel, die Zahl der Auszubildenden zu verdoppeln. «Wir müssen den Bewerberpool vergrößern und die jungen Leute für den Beruf begeistern», sagt Zoern. Zudem sollten mehr #Betriebe sich an der #Ausbildung beteiligen und die hohen #Abbruchquoten von rund 40 Prozent müssten sinken.
Ein Problem ist das vergleichsweise geringe #Einkommen. Floristinnen verdienen während der #Ausbildungszeit zwischen 540 und 620 Euro im Monat und als ausgelernte Kräfte oft weniger als 2000 Euro. «Viele #Betriebe legen auf die Ausbildungsvergütung noch etwas drauf, wir auch», sagt Zoern. Die Umsatzrendite im #Blumenhandel sei jedoch nicht höher als im #Einzelhandel üblich. Damit seien die Möglichkeiten für höhere #Gehälter begrenzt.
Dabei sind junge Leute aus demografischen Gründen rar. Und haben deshalb die freie Wahl. Dennoch: «Als Florist wird man nicht reich, aber das ist auch nicht der Grund, den Beruf zu ergreifen», sagt Nicola Fink vom Fachverband Deutscher Floristen.
Die Branche ist im Kern gesund und wächst, wenn auch nur verhalten. Von 2005 bis 2014 erhöhte sich der Umsatz von 4,2 auf 4,7 Milliarden Euro, während die Zahl der Geschäfte gleichzeitig abnahm. Blume 2000 ist mit 190 Filialen, 1500 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 100 Millionen Euro der Branchenprimus. Dementsprechend will der Filialist aus Norderstedt bei Hamburg auch bei der Ausbildung vorangehen und die Zahl der gegenwärtig 120 Azubis mittelfristig auf 400 aufstocken.
Andere Ketten gibt es nur in geringem Umfang regional, dazu kommen Gartencenter und Supermärkte. «Der Grund ist die aufwendige Logistik, die hinter dem Frischeprodukt steht», sagt Zoern. Fast alle Blumengeschäfte versorgen sich bei regionalen Großmärkten mit Ware, während Blume 2000 eine eigene Logistik hochgezogen hat.
Dafür fehlt kleinen #Händler das nötige Know-how. Blume 2000 gehört dagegen der Hamburger Unternehmerfamilie Herz und ist damit ein Schwesterunternehmen von Tchibo und Beiersdorf, wenn auch nicht unter dem gleichen Holding-Dach. Dahinter steht viel Erfahrung im Handel. Das #Unternehmen steht nicht nur im Wettbewerb mit anderen Blumenhändlern, sondern die Konkurrenten heißen auch Douglas, Christ, Arko oder Hunkemöller.
Ein Umsatzbringer für die Blumen-Branche ist schon seit Jahren der Valentinstag. Dazu sind bei der Damenwelt edle Süßigkeiten oder Delikatessen gerne gesehen, exklusive Düfte, Schmuck und Dessous. «Aber gerade der Valentinstag ist mit roten Rosen eng verbunden», sagt Fink.
Weltweit werden die Lieferketten darauf abgestimmt, pünktlich zum 14. Februar die richtigen Rosen im angesagten Farbton und der richtigen Länge in ausreichender Zahl in den Läden zu haben. Mehr als 1000 Tonnen Rosen werden allein per Luftfracht nach Europa eingeflogen aus Kenia oder Südamerika. Deutschland importiert in einem Februar mehr als 120 Millionen Rosen, davon 70 Prozent aus den Niederlanden. Die kleine Liebeserklärung ist ein großes Business.
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